Pascal Pierre Wild

Geboren am 1. März 1958
Zivilstand: Verheiratet, 4 Kinder
Nationalität Franzose

Ausbidung Doktorpromotion in Statistik am “Institut National Polytechnique de Lorraine” - Universität Nancy (Juni 1984)

Sprachen Fliessend geschrieben und gesprochen: Französisch, Englisch und Deutsch

Berufslaufbahn

  • Seit Januar 2009: unabhängiger Berater für Statistik, wissenschaftliche Methoden und Epidemiologie
  • Januar 2004-Dezember 2008: Statistik-Koordinator am Französischen Nationalen Institut für Forschung und Sicherheit (INRS)
  • Juni 2003-Dezember 2003: Verantwortlicher für Epidemiologie und Statistik in der Gruppe “Scientific and Regulatory Affairs” in einem internationalen Konzern
  • September 1999-Juli 2000: Forschungsaufenthalt an der Universität Bremen – Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) und am Institut für Statistik
  • September 1989-März 1990: Forschungsaufenthalt beim Medical Research Council, Biostatistics Unit, Cambridge (UK)
  • November 1984-Mai 2003: Statistiker und Epidemiologe am Französischen Nationalen Institut für Forschung und Sicherheit (INRS)

Berufserfahrung

  • Meine Forschungsbereiche sind meistens mit den methodologischen Aspekten der Berufsepidemiologie verbunden. Ich war jedoch auch im Bereich der Krebsforschung und der Erforschung nicht maligner Lungenkrankheiten tätig als Hauptverantwortlicher für eine Serie von epidemiologischen Studien. Zusätzlich habe ich in Zusammenarbeit mit meinen Kollegen aus Deutschland, England, Frankreich und den USA an der Entwicklung von statistischen Methoden gearbeitet (Monte Carlo Markov Chains, innovative Designs, ...). Schliesslich war ich in unterschiedlichen Bereichen als Statistik-Berater tätig: Toxikologie, Sozialwissenschaften, Ergonomie, industrielle Hygiene, Chemie, survival analysis, Biochemie, ...
  • In den letzten Jahren wurden ich regelmässig von Französischen (AFSSET, INCA), Europäischen (European Science Foundation) und Amerikanischen (NTP - Report on Carcinogens) Agenturen als Experte kontaktiert.
  • Durch meine Erfahrung als Berater habe ich gute Kenntnisse von vielen wissenschaftlichen aber auch regulatorischen Abläufen erworben. Zum Beispiel habe ich statistische Modelle für mehrere toxikologische in vitro Assays (Untersuchungen?) entworfen. Ich habe ebenfalls Erfahrung in der Auswertung der Ringversuche nach ISO 5725.
  • Zu meinen akademischen Tätigkeiten gehört das Durchführen von Masterkursen an den Universitäten Nancy, Dijon, Paris und Rennes, die Betreuung von zwei Doktorarbeiten und die Arbeit als Reviewer für führende wissenschaftliche Zeitschriften in einem weiten Spektrum von Bereichen: Occupational and Environmental Medicine, Scandinavian Journal for Work, Employment and Health, Annals of Occupational Hygiene, Ergonomics, American Journal of Epidemiology, International Journal of Cancer, Biometrics, Applied Statistics, ...).
  • Ich habe zwei Forschungsworkshops in statistischer Methodologie für das Französische Institute für Gesundheit und Medizinische Forschung (INSERM) organisiert, in denen führende Forscher aus Europa und den USA ihre Forschung vorgestellt haben. Der erste dieser Workshops (2002) beschäftigte sich mit der Meta-Analyse von epidemiologischen Studien, der Basis von evidenzbasierter Medizin. Der zweite Workshop (2009) behandelte neue Studiendesigns in der Epidemiologie. Zusätzlich habe ich drei Fortbildungskurse für die Konferenz der Französischen Berufsepidemiologen (ADEREST) mit organisiert.
  • Ich war eingeladener Referent sowohl an Französischen wie auch an internationalen Kongressen, und habe eine „Invited Session“ an der International Biometric Conference 2008 in Dublin organisiert.
  • Ich war Autor oder Koautor von über 90 Artikeln, die in wissenschaftlichen Zeitschriften (peer-reviewed) erschienen sind.
  • Meine frühere Funktion als Statistik-Koordinator und meine jetzige Erfahrung als Statistik-Berater für mehrere Institute und Konzerne haben mich gelehrt, mit Kollegen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Forschungsgebieten (Epidemiologien, Toxikologen, industrielle Hygieniker, Psychologen, Chemiker, Kliniker, ...) effizient zusammenzuarbeiten, sei es in Bezug auf die Datenanalyse, die Designs oder die Interpretation der Resultate.